Öffnen Sie gemeinsam die Vorhänge, atmen Sie tief ein und zählen Sie leise bis zehn, bevor ein Gerät in die Hand genommen wird. Dieses einfache, wiederholte Signal verschiebt die Aufmerksamkeit zum echten Morgenlicht, stabilisiert den inneren Rhythmus und dämpft den Drang, sofort Benachrichtigungen zu prüfen. Kinder erleben: Wir gestalten den Beginn aktiv. Eltern spüren: Es braucht keine großen Reden, nur ein kleines, liebevolles Ritual, das jeden Tag ein kleines Stück leichter macht.
Stellen Sie jeden Morgen dieselben drei freundlichen Fragen: Worauf freust du dich heute? Wobei brauchst du vielleicht Hilfe? Und was willst du später erzählen? Diese Konstanten ersetzen nebenbei das Scrollen, trainieren Perspektivwechsel und fördern Selbstwirksamkeit. Der kurze Dialog lenkt Energie auf Begegnung statt auf Reize, schafft Verbindlichkeit ohne Druck und gibt Kindern das Gefühl, gesehen zu werden. Das stärkt Konzentration, reduziert Konflikte und macht das anschließende Abschalten des Displays viel unaufgeregter.
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